ROLL­STUHLFECH­TEN

Degen- und Säbel­po­kal gehen an Mau­rice Schmidt

23.02.2022

Im fran­zö­si­schen Troyes ver­tra­ten die bei­den SVBler Tim Wid­mai­er und Mau­rice Schmidt mit ihrem Chef­trai­ner Gavrila Spiridon die SVB-Far­ben. Dabei schaff­te es Mau­rice Schmidt sowohl im Degen- als auch im Säbel­wett­be­werb ganz nach oben auf das Sie­ger­po­dest. Tim Wid­mai­er prä­sen­tier­te sich eben­falls von sei­ner Scho­ko­la­den­sei­te und star­te­te sogar in allen drei Waffen.

„Die Fran­zo­sen haben hier ein Ham­mer­auf­ge­bot am Start“, stellt Chef­coach Spiridon gleich zu Beginn des Tur­nier­wo­chen­en­des fest. Mit dem Säbel ging es für Mau­rice Schmidt mit leich­ten Start­schwie­rig­kei­ten los. Doch der Böb­lin­ger fing sich schnell und erreich­te die Run­de der bes­ten 32. „Es gelang Mau­rice, sich von Gefecht zu Gefecht zu stei­gern“, berich­tet Spiridon. Und so saßen sich am Ende Schmidt und der fran­zö­si­sche Lokal­ma­ta­dor Ser­ge Robin im Kampf um Platz Eins gegen­über. Schmidt liess nichts anbren­nen und gewann mit 15:10 — Sieg im Säbel.

„Auf­grund des Tur­nier­mo­dus „Jeder gegen Jeden“ muss­te Tim auch gegen die kör­per­lich fit­te­ren Ath­le­ten aus der Kate­go­rie A antre­ten, obwohl er sel­ber zur Kate­go­rie B gehört“, erläu­tert Spiridon wei­ter. Wid­mai­er prä­sen­tier­te sich in sehr guter Form und konn­te den ein oder ande­ren Geg­ner „ent­spre­chend ärgern“, lacht Wid­mai­er. So sind die Rän­ge 19 im Säbel und 18 im Flo­rett den­noch als gute Ergeb­nis­se gegen weit­aus beweg­li­che­re Geg­ner zu bewerten.

Am zwei­ten Wett­kampf­tag ging es mit dem Degen auf die Plan­che. Mau­rice Schmidts Gold­er­folg gegen das fran­zö­si­sche Nach­wuchs­ta­lent Luca Pla­ta­nia war am Ende das Ergeb­nis eines „Start-Ziel-Siegs“. „Der Luca hat mich schon gefor­dert, daher ging das Gefecht auch mit 15:12 aus“, erzählt Schmidt. Den­noch behielt der Böb­lin­ger am Schluss die Ober­hand. Tim Wid­mai­er schloss die Kon­kur­renz als 29. ab.

„Die Jungs haben hier einen super Ein­stand gehabt“, lobt Spiridon sei­ne Schütz­lin­ge. Für die deut­sche Dele­ga­ti­on ging es im Anschluss nicht nach Hau­se. „Wir fah­ren jetzt gemein­sam mit den Fran­zo­sen ins Trai­nings­la­ger“, so Chef­trai­ner Spiridon.

Stef­fi SCHMID

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