FECHTEN
SVB Nachwuchs landet bei U13-Landesmeisterschaften auf Rang Zwei
22.03.2022
Starke Ergebnisse im Einzel, hervorragende Moral im Mannschaftswettbewerb — die U13-Degenfechter kehrten vergangenes Wochenende mit Mannschaftssilber von den Landesmeisterschaften in Heidenheim zurück.
Für die Landesmeisterschaften hatten sich von der SVB-Fechtabteilung Moritz Failenschmid, Benjamin Hikel, Tim Bollendorf und Jan-Luca Schielke qualifiziert. Gemeinsam mit Coach Gavrila Spiridon startete das Quartett im Landesleistungsstützpunkt Heidenheim im Einzel. „Unsere Jungs haben sich tapfer geschlagen. Sie sind bei diesem Turnier gegen ältere Kontrahenten angetreten und hatten teilweise schwer zu knabbern“, berichtet Trainer Spiridon. Dennoch bewiesen die Vier eine starke Moral und verpassten mit den Platzierungen 9 (Failenschmid), 11 (Hikel), 16 (Bollendorf) und 17 (Schielke) das Finale der besten Acht teilweise nur knapp. Der diesjährige Sieger war Lokalmatador Rainald Kummer (Heidenheimer SB).
Im anschließenden Teamwettbewerb traf das Quartett um Moritz Failenschmid im Halbfinale auf die Startgemeinschaft Reutlingen / Pliezhausen. Der Gefechtsverlauf verlief durchwachsen, allen steckten die Einzelgefechte des Vormittags in den Knochen. Schlussmann Failenschmid übernahm einen fast aussichtslosen 29:38-Rückstand. Doch das SVB-Degen-Ass startete den Turbo, und eine fulminante Aufholjagd begann. Failenschmid setzte Treffer um Treffer, in sprichwörtlich letzter Sekunde traf der SVBler gegen Jan Heupel von der TSG Reutlingen zum 16. Mal: 45:43 für die SVB, damit war Silber sicher!
„Da spürte man schon den super Teamgeist und Kampfeswillen bei jedem der Fechter“, beschreibt Spiridon die Atmosphäre auf und neben der Planche. Im Kampf um Gold ging es gegen Gastgeber Heidenheimer SB. Trotz anfänglicher Führung gerieten die SVB-Musketiere im weiteren Verlauf in Rückstand. „Ich hab mein Bestes gegeben“, resümierte Schlussmann Failenschmid, „doch dieses Mal reichte es nicht ganz“. Cheftrainer Gavrila Spiridon tröstete sein Team: „Ich freue mich, dass die Jungs in einem megastarken Starterfeld so gute Platzierungen erreicht haben, auch wenn im Einzel noch mehr drin gewesen wäre. Was sie aber in der Mannschaft geschafft haben, verdient großen Respekt!“
Steffi Schmid
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