FECHTEN
Moritz Failenschmid triumphiert erneut
4.10.2021
Beim U13-Gedächtnisturnier „Sepp-Mack“ in Waldkirch unterstrich Moritz Failenschmid am Wochenende einmal mehr seine derzeitige Topform. Er belegte nach einem umkämpften Finalgefecht Rang Eins. Die weiteren SVB-Starter Benjamin Hikel, Tim Bollendorf und Lucas Idler reihten sich mit starken Gefechten auf den Finalrängen ein.
Cheftrainer Gavrila Spiridon freute sich über ein Fecht-Quartett, das beim „Sepp-Mack-Turnier“ in Waldkirch an den Start ging. Benjamin Hikel, Tim Bollendorf und Moritz Failenschmid starteten im U13-Wettbewerb, Moritz Failenschmid trat auch gemeinsam mit Lucas Idler im U15-Wettbewerb an.
Bei den U15-Musketieren zeigten Idler und Failenschmid eine souveräne Vorstellung in der Vorrunde und qualifizierten sich sicher für den Durchgang der besten Acht. „Lucas hat seine beste Performance in diesem Jahr gezeigt“, kommentierte Spiridon das Ergebnis seines Schützlings. Idler unterlag zwar knapp gegen den späteren Sieger Theodor Zwicker (TV Konstanz), zeigte aber mit vielen Treffern sein Können. Am Ende landete Idler auf Rang Fünf, knapp gefolgt von Moritz Failenschmid als Sechster. „Ein beachtlicher Erfolg in Anbetracht des sehr starken Starterfeldes“, so Spiridon weiter.
Das Teilnehmerfeld der U13-Fechter war ebenso hochkarätig mit Fechtern unter anderem aus dem Bodenseeraum besetzt. Dem SVB-Trio Hikel, Bollendorf und Failenschmid gelang der sichere Sprung in die nächste Runde. “ Tim und Benjamin hatten mit ihren starken Gegnern nach zwei Jahren Turnierpause ein schweres Los gezogen“, erzählt Chefcoach Spiridon. Beide machten es ihren Gegnern nicht leicht, unterlagen am Ende dennoch im Achtelfinale.
Moritz Failenschmid holte an einem anstrengenden Turnierwochenende alles aus sich heraus. Nach einem ungefährdeten Viertelfinalsieg mit 10:1 gegen Aris Poschik (TG Schwenningen), mobilisierte der SVBler nochmals alle Kräfte. Im Halbfinale ließ er Florian Hamm (FSF Flawil, Schweiz) mit 10:5 keine Chance. Das Goldfinale bestritten Failenschmid und der Freiburger Michel Mäder. „Das Finale war echt umkämpft“, erinnert sich Failenschmid. Sein Trainer lobte anschließend wieder einmal „Nervenstärke und Präzision“ seines Athleten. Failenschmid lag zwischenzeitlichen mit 3:6 hinten, glich aus und setzte im Schlussspurt in einem spannenden Finale den letzten Treffer zum 10:8‑Sieg.
„Fünftes Turnier, fünfter Sieg in Folge, Glückwunsch!“ hieß es am Ende von allen Seiten.
Steffi Schmid
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