FECH­TEN

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Bernd Vöh­rin­ger ver­lieh Heid­run Bubeck am Mitt­woch, den 6. März 2024, bei einer fei­er­li­chen Zere­mo­nie im Ober­licht­saal der Gale­rie Sin­del­fin­gen die Ehren­na­del des Lan­des Baden-Würt­tem­berg als Aner­ken­nung für ihr jahr­zehn­te­lan­ges ehren­amt­li­ches Engagement.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Bernd Vöh­rin­ger gra­tu­liert Heid­run Bubeck zur Ehrung und dankt ihr für ihr jahr­zehn­te­lan­ges Enga­ge­ment: „Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment wie das von Heid­run Bubeck ist für unse­re Gesell­schaft unver­zicht­bar. Mit Lei­den­schaft und aus Über­zeu­gung setzt sich Heid­run Bubeck seit Jahr­zehn­ten für den Fecht­sport ein, sowohl im TV Bad Cannstatt als auch in der SV Böb­lin­gen. Für die SV Böb­lin­gen orga­ni­siert sie seit mehr als 25 Jah­ren feder­füh­rend die „Böb­lin­ger Stadt­meis­ter­schaf­ten“ und ist eine tra­gen­de Säu­le für die Roll­stuhl-Fecht­grup­pe der SVB. Dar­über hin­aus beklei­de­te sie über die Jah­re ver­schie­dens­te Ehren­äm­ter. So war sie unter ande­rem von 1995 bis 2006 Sport­war­tin des Würt­tem­ber­gi­schen Fech­ter­bun­des und nahm als C‑Trainerin und Kampf­rich­te­rin des Deut­schen Fech­ter­bun­des an einer Viel­zahl natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Tur­nie­re und Meis­ter­schaf­ten teil. Ich gra­tu­lie­re Heid­run Bubeck zu Ihrer Aus­zeich­nung und wün­sche ihr für die Zukunft alles Gute.“

Foto: Jens Kientzle gra­tu­liert Heid­run Bubeck im Namen der Fechtabteilung.
 
 
Zur Per­son:

Heid­run Bubeck wur­de am 5. August 1965 in Stutt­gart Bad Cannstatt gebo­ren. Nach dem Abitur begann sie eine Aus­bil­dung zur Büro­kauf­frau im Groß- und Außen­han­del beim Zweck­ver­band Lan­des­was­ser­ver­sor­gung in Stutt­gart, bei dem sie bis heu­te beruf­lich tätig ist. Im Jahr 2003 zog Heid­run Bubeck nach Sindelfingen.

Ihre Lei­den­schaft für den Fecht­sport begann beim TV Bad Can­statt. Dort leg­te Heid­run Bubeck 1976 die Anfän­ger­prü­fung ab. Über die Lan­des­trai­ner­stel­le Fech­ten kam sie nach Böb­lin­gen und wur­de Zweit­mit­glied bei der SV Böb­lin­gen (SVB). Über die sport­li­che Betä­ti­gung hin­aus unter­stütz­te sie die Ver­ei­ne auch orga­ni­sa­to­risch. Sie ver­fass­te Pres­se­be­rich­te für den TV Bad Cannstatt und ist seit 1984 Vor­stands­mit­glied der Fecht­ab­tei­lung in Böblingen.

Zudem über­nahm Heid­run Bubeck im Lau­fe der Jahr­zehn­te zahl­rei­che wei­te­re Ehren­äm­ter. Sie war von 1993 bis 1995 Jugend­sport­war­tin und von 1995 bis 2006 Sport­war­tin des Würt­tem­ber­gi­schen Fech­ter­bun­des. Von 2006 bis 2010 beklei­de­te sie das Ehren­amt als Bezirks­fecht­war­tin des Bezirks Stutt­gart des Würt­tem­ber­gi­schen Fech­ter­bun­des. Seit der Grün­dung einer Roll­stuhl-Fecht­grup­pe der SVB-Fecht­ab­tei­lung im Jahr 2005 arbei­tet sie dort mit und war von 2006 bis 2009 im Lei­tungs­team des deutsch-fran­zö­si­schen Jugend­aus­tauschs der Roll­stuhlfech­ter. Von 2015 bis 2018 war Heid­run Bubeck kom­mis­sa­ri­sche Abtei­lungs­lei­tung der SVB-Fecht­ab­tei­lung und lei­tet seit mehr als 25 Jah­ren die Orga­ni­sa­ti­on bei den „Böb­lin­ger Stadt­meis­ter­schaf­ten“. Seit fast 40 Jah­ren hat Heid­run Bubeck die C‑Lizenz Degen des Deut­schen Fech­ter­bun­des und ist auf einer Viel­zahl natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Tur­nie­re als C‑Trainerin und Kampf­rich­te­rin im Einsatz.

Für ihre Ver­diens­te erhielt Heid­run Bubeck bereits alle Ver­dienst­na­deln der SV Böb­lin­gen und die gol­de­ne Ver­dienst­na­del des Sport­kreis Böb­lin­gen. Vom Würt­tem­ber­gi­schen Fech­ter­bund wur­de ihr im Jahr 2006 die Ver­dienst­na­del in Sil­ber überreicht.

Hin­ter­grund zur Auszeichnung:

Mit der Ehren­na­del des Lan­des Baden-Würt­tem­berg wer­den Per­so­nen geehrt, die sich durch ehren­amt­li­che Tätig­keit in Ver­ei­nen und Orga­ni­sa­tio­nen mit kul­tu­rel­len, sport­li­chen oder sozia­len Zie­len oder in ver­gleich­ba­rer Wei­se um die Gemein­schaft beson­ders ver­dient gemacht haben. Die­se sicht­ba­re Aus­zeich­nung spie­gelt die Aner­ken­nung und den Respekt vor der beson­de­ren Leis­tung eines Ein­zel­nen wider.

Pres­se­mit­tei­lung der Stadt Sindelfingen